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Titel
Baron Santafusca und der Priester aus Neapel - ein Kriminalroman
Personen
Hauptautorität
De Marchi, Emilio
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Ressource
Buch
Umfang
372 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Originalausgabe, limitiert und nummeriert
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
AB - Die Andere Bibliothek
Erscheinungsdatum
2022
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
449
Uniform Resource Locator (URL)
Verlagsangaben
Der eine ist ein Lebemann, ein großer Spieler: Baron Carlo Coriolano, letzter Nachfahre aus dem neapolitanischen Geschlecht Di Santafusca. Im Taumel der italienischen Einigungskriege spielte er noch eine glänzende Rolle, jetzt, in den 1880er-Jahren des neuen Italien, ist der 45-Jährige vor den Augen aller ruiniert. Der andere ist ein Priester, zerfressen von Habgier und Geiz: Don Cirillo, der den Armen die Gewinn-Nummern der Lotterie weissagt. Beide treffen beim Verkauf des verfallenden Landguts der Santafuscas aufeinander. Der eine will dadurch dem Gefängnis entgehen, der andere wittert das Geschäft seines Lebens. Doch im Baron Santafusca steckt ein Raskolnikow – er will den Priester in eine Falle locken. Noch am letzten Tag vor seinem plötzlichen Verschwinden aus Neapel hat Don Cirillo einem Hutmacher zu einem fulminanten Lotteriegewinn verholfen – danach ward er nie mehr gesehen. Doch wie ein quälender Dämon taucht sein Hut mit dem leuchtenden Seidenband immer wieder auf und treibt den vermeintlichen Übermenschen Di Santafusca in den Abgrund des Wahnsinns: »Der Priester war stärker als er.« Emilio De Marchi gelang mit seinem 1887 veröffentlichten Experiment eines realistisch abgründigen Feuilletonromans voller literarischer Anspielungen ein enormer Erfolg mit vielen Übersetzungen in Europa. Tomasi di Lampedusa mit seinem Der Leopard und Alessandro Manzoni mit seinen Die Verlobten kommen dem zeitgenössischen Leser gleich in den Sinn. Und Neapel war schon damals en vogue. In Italien gilt Baron Santafusca und der Priester aus Neapel heute als einer der ersten Kriminalromane. Gleichzeitig zeichnet Emilio De Marchi ein atmosphärisches Bild der damaligen neapolitanischen Gesellschaft voller genrehafter Szenen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Baron Santafusca und der Priester aus Neapel
Titelzusatz
ein Kriminalroman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
AB - Die Andere Bibliothek
Erscheinungsdatum
2022
ISBN13
978-3-8477-0449-2
ISBN10
3-8477-0449-4
Körperschaften
Interessenskreise
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Emilio De Marchi
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Originalausgabe, limitiert und nummeriert
Umfang
372 Seiten
Listenpreis
45.30 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
AB - Die Andere Bibliothek
Erscheinungsdatum
2022
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Bezugsbedingung
: EUR 44.00 (DE), EUR 45.30 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=a25926d9463c45a0995990f3bf320626&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verlagsangaben
Der eine ist ein Lebemann, ein großer Spieler: Baron Carlo Coriolano, letzter Nachfahre aus dem neapolitanischen Geschlecht Di Santafusca. Im Taumel der italienischen Einigungskriege spielte er noch eine glänzende Rolle, jetzt, in den 1880er-Jahren des neuen Italien, ist der 45-Jährige vor den Augen aller ruiniert. Der andere ist ein Priester, zerfressen von Habgier und Geiz: Don Cirillo, der den Armen die Gewinn-Nummern der Lotterie weissagt. Beide treffen beim Verkauf des verfallenden Landguts der Santafuscas aufeinander. Der eine will dadurch dem Gefängnis entgehen, der andere wittert das Geschäft seines Lebens. Doch im Baron Santafusca steckt ein Raskolnikow – er will den Priester in eine Falle locken. Noch am letzten Tag vor seinem plötzlichen Verschwinden aus Neapel hat Don Cirillo einem Hutmacher zu einem fulminanten Lotteriegewinn verholfen – danach ward er nie mehr gesehen. Doch wie ein quälender Dämon taucht sein Hut mit dem leuchtenden Seidenband immer wieder auf und treibt den vermeintlichen Übermenschen Di Santafusca in den Abgrund des Wahnsinns: »Der Priester war stärker als er.« Emilio De Marchi gelang mit seinem 1887 veröffentlichten Experiment eines realistisch abgründigen Feuilletonromans voller literarischer Anspielungen ein enormer Erfolg mit vielen Übersetzungen in Europa. Tomasi di Lampedusa mit seinem Der Leopard und Alessandro Manzoni mit seinen Die Verlobten kommen dem zeitgenössischen Leser gleich in den Sinn. Und Neapel war schon damals en vogue. In Italien gilt Baron Santafusca und der Priester aus Neapel heute als einer der ersten Kriminalromane. Gleichzeitig zeichnet Emilio De Marchi ein atmosphärisches Bild der damaligen neapolitanischen Gesellschaft voller genrehafter Szenen.
Personen
Übersetzer/-in
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Il cappello del prete
Personen
Verfasser/-in
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
9971413
DR.D
DEMA
Verfügbar
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