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Titel
Verdrängung - Österreichs Linke im Kalten Krieg 1945-1955
Personen
Hauptautorität
Friesenbichler, Georg
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
532 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlagsname
Studien Verlag
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
Verlagsangaben
Obwohl das Besatzungsjahrzehnt die am genauesten erforschte Periode der österreichischen Zeitgeschichte nach 1945 ist, hat die Wissenschaft ein Phänomen bisher weitgehend vernachlässigt: die Rolle, die der Antikommunismus für die Gestaltung der Zweiten Republik gespielt hat. Der Kalte Krieg durchdrang alle gesellschaftlichen Bereiche. Kultur und Kunst waren davon ebenso betroffen wie Wirtschaftskonzepte oder die Bewältigung der Kriegsfolgen. Aber schon bevor die Welt in zwei unversöhnliche Lager geteilt wurde, nahm die SPÖ-Führung den Kampf gegen linke Tendenzen – auch in den eigenen Reihen - auf. Die Kommunisten trugen zu ihrer Marginalisierung durch eigene Fehler, vor allem durch ihre Sowjethörigkeit, in hohem Maß bei. Die antikommunistische Fundierung der Gesellschaft hat bis in die Gegenwart reichende Folgen – unter anderem, dass sich im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern eine antikapitalistische Linke in Österreich nie entfalten konnte.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Verdrängung
Titelzusatz
Österreichs Linke im Kalten Krieg 1945-1955
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlagsname
Studien Verlag
Erscheinungsdatum
2021
ISBN13
978-3-7065-6129-7
ISBN10
3-7065-6129-8
Körperschaften
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlagsname
Studien Verlag
Erscheinungsdatum
2021
Listenpreis
42.90 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Georg Friesenbichler
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Umfang
532 Seiten
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
24 cm x 17 cm
Bezugsbedingung
: circa EUR 39.90 (DE), circa EUR 39.90 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=d13eb5925082497fa33c49f8c9a2239f&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verlagsangaben
Obwohl das Besatzungsjahrzehnt die am genauesten erforschte Periode der österreichischen Zeitgeschichte nach 1945 ist, hat die Wissenschaft ein Phänomen bisher weitgehend vernachlässigt: die Rolle, die der Antikommunismus für die Gestaltung der Zweiten Republik gespielt hat. Der Kalte Krieg durchdrang alle gesellschaftlichen Bereiche. Kultur und Kunst waren davon ebenso betroffen wie Wirtschaftskonzepte oder die Bewältigung der Kriegsfolgen. Aber schon bevor die Welt in zwei unversöhnliche Lager geteilt wurde, nahm die SPÖ-Führung den Kampf gegen linke Tendenzen – auch in den eigenen Reihen - auf. Die Kommunisten trugen zu ihrer Marginalisierung durch eigene Fehler, vor allem durch ihre Sowjethörigkeit, in hohem Maß bei. Die antikommunistische Fundierung der Gesellschaft hat bis in die Gegenwart reichende Folgen – unter anderem, dass sich im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern eine antikapitalistische Linke in Österreich nie entfalten konnte.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Verdrängung
Personen
Verfasser/-in
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
9965996
GE.O
FRIE
Verfügbar
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