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Titel
Theuerdank - das Epos des letzten Ritters
Personen
Hauptautorität
Füssel, Stephan
Sonstige
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
397 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Originalausgabe
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
[2018]
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
TASCHEN GmbH
-
Die erstaunlichen Geschichten von Ritter Theuerdank und seinem Gefährten Ehrenhold bilden das letzte große Versepos des Spätmittelalters. Die Reisen des furchtlosen Ritters, das Werben um seine spätere Frau Maria von Burgund, seine Siege in der Schlacht und andere gefahrvolle Heldentaten stehen im Mittelpunkt dieser in hohem Maße ausgeschmückten „wahren Lebensgeschichte“ von Kaiser Maximilian I. (1459-1519). Bevor er 1508 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde, war Maximilian bereits als König von Deutschland ein bedeutender Schirmherr der Künste und gab eine Trilogie üppig bebilderter Bücher in Auftrag, die ihm die Unsterblichkeit sichern sollten. Theuerdank, das einzige zu seinen Lebzeiten erschienene Werk, wurde von Melchior Pfinzing nach Maximilians fantasievollen Entwürfen verfasst. Die 118 kunstvollen, goldverzierten Holzschnitte – einer für jedes Kapitel – wurden von Hans Burgkmair dem Älteren, Hans Schäufelein und Leonhard Beck angefertigt, während die Schrifttype (die als Theuerdank-Type bekannt wurde und an ihren auffälligen „Elefantenrüsseln“ zu erkennen ist) in der Druckerei von Hans Schönsperger dem Älteren eigens für dieses Buch entworfen wurde. Diese Ausgabe, exakt von einem äußerst seltenen handkolorierten Original aus der Bayerische Staatsbibliothek in München reproduziert, enthält neben allen 118 Holzschnitten einen Essay von Stephan Füssel, der Maximilians Leben und Werk ebenso behandelt wie seine Rolle in der Buchdruckerkunst und der Verbreitung gedruckter Werke, sowie ausgewählte Passagen aus Melchior Pfinzings Clavis („Schlüssel“), der dem Original beilag und Maximilians Zeitgenossen taktvoll darauf hinwies, welche Passagen des Epos eher Fiktion als Fakt waren. Außerdem zeigt das Buch ausgewählte Faksimile-Seiten mit den berühmten „Elefantenrüsseln“, eine Nacherzählung der Geschichten in moderner Sprache, untersucht in erläuternden Kommentaren Erzählstrategien und entziffert die realen Begebenheiten hinter den Allegorien.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Theuerdank
Titelzusatz
das Epos des letzten Ritters
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
[2018]
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
TASCHEN GmbH
ISBN13
978-3-8365-7431-0
ISBN10
3-8365-7431-4
Körperschaften
Verlag
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
[2018]
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
TASCHEN GmbH
Listenpreis
30.00 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Mit einer kulturhistorischen Einführung und Kommentaren zu den Holzschnitten von Stephan Füssel
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Originalausgabe
Umfang
397 Seiten
Datenträgertyp
Band
-
Die erstaunlichen Geschichten von Ritter Theuerdank und seinem Gefährten Ehrenhold bilden das letzte große Versepos des Spätmittelalters. Die Reisen des furchtlosen Ritters, das Werben um seine spätere Frau Maria von Burgund, seine Siege in der Schlacht und andere gefahrvolle Heldentaten stehen im Mittelpunkt dieser in hohem Maße ausgeschmückten „wahren Lebensgeschichte“ von Kaiser Maximilian I. (1459-1519). Bevor er 1508 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde, war Maximilian bereits als König von Deutschland ein bedeutender Schirmherr der Künste und gab eine Trilogie üppig bebilderter Bücher in Auftrag, die ihm die Unsterblichkeit sichern sollten. Theuerdank, das einzige zu seinen Lebzeiten erschienene Werk, wurde von Melchior Pfinzing nach Maximilians fantasievollen Entwürfen verfasst. Die 118 kunstvollen, goldverzierten Holzschnitte – einer für jedes Kapitel – wurden von Hans Burgkmair dem Älteren, Hans Schäufelein und Leonhard Beck angefertigt, während die Schrifttype (die als Theuerdank-Type bekannt wurde und an ihren auffälligen „Elefantenrüsseln“ zu erkennen ist) in der Druckerei von Hans Schönsperger dem Älteren eigens für dieses Buch entworfen wurde. Diese Ausgabe, exakt von einem äußerst seltenen handkolorierten Original aus der Bayerische Staatsbibliothek in München reproduziert, enthält neben allen 118 Holzschnitten einen Essay von Stephan Füssel, der Maximilians Leben und Werk ebenso behandelt wie seine Rolle in der Buchdruckerkunst und der Verbreitung gedruckter Werke, sowie ausgewählte Passagen aus Melchior Pfinzings Clavis („Schlüssel“), der dem Original beilag und Maximilians Zeitgenossen taktvoll darauf hinwies, welche Passagen des Epos eher Fiktion als Fakt waren. Außerdem zeigt das Buch ausgewählte Faksimile-Seiten mit den berühmten „Elefantenrüsseln“, eine Nacherzählung der Geschichten in moderner Sprache, untersucht in erläuternden Kommentaren Erzählstrategien und entziffert die realen Begebenheiten hinter den Allegorien.
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Theuerdank
Personen
Sonstige
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
982199
GE.N
THEU
Verfügbar
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