Direkt zum Inhalt
Zurück zur vorherigen Seite
Titel
Die Lehren der Philosophie - eine Kritik
Personen
Hauptautorität
Hampe, Michael
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
454 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Suhrkamp
-
Was will die Philosophie? Michael Hampe stellt fest: Sie will belehren und erziehen. Zu diesem Zweck stellt sie Behauptungen auf. Aristoteles behauptet, dass die Welt ewig ist, Thomas von Aquin, dass sie geschaffen wurde. Descartes behauptet, dass es zwei, Spinoza, dass es nur eine Substanz gibt. Und so weiter. Doch was ist das eigentlich für ein Vorhaben - andere belehren? Und hat nicht schon Sokrates dieses Projekt in Frage gestellt? Hampe untersucht das komplizierte Verhältnis von Philosophie, Erziehung und Erzählung und entwickelt eine sokratisch inspirierte Kritik philosophischer Lehren. Behaupten ist ihm zufolge nur dann ein sinnvolles Projekt, wenn man erklären kann. Erklären ist aber etwas anderes, als Gefolgschaft zu Behauptungen zu organisieren. Es heißt, zu erzählen: von Prozessen der Selbsterkenntnis - von den Leben derer, denen etwas einleuchtet. In diesem Sinne sind Sophokles und Proust Philosophen. Und erziehen heißt nicht, Menschen dazu zu bringen, Neues über die Welt zu behaupten, sondern dazu, von ihr zu berichten, die Verhältnisse auf ihr zu kritisieren. Das wusste schon John Dewey. Die Lehren der Philosophie ist Einführung, Kritik und Utopie in einem. Hampe zeigt, wie und warum die Philosophie zu dem geworden ist, was sie heute ist: ein akademisches Karriereprogramm, ein zahnloser Tiger im Dschungel der Welt. Und was sie (wieder) sein könnte, wenn sie sich von ihrem doktrinären Anspruch verabschieden würde: ein besonderer Ort des Nachdenkens über das menschliche Leben. Inhalt1 Behaupten, Erzählen, Erziehen 112 Maieutische und akademische Philosophie. . . . . . . . . .. 453 Leben, Subjektivität, Anpassung 1034 Das Leben behauptender Wesen, sprachliche Dissidenz 1455 Die gewöhnliche Sprache, Theorien und Erklärungen .. 1736 Das Gewöhnliche und seine Wahrheit 2017 Expertokratie und die Erziehung von Einzelwesen 2368 Freiheit, Notwendigkeit, Kreativität. 2709 Auf die Welt reagieren 29810 Von Behauptungen und Argumenten erzählen 32611 Konkretion und Kritik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35012 Am Ende des Behauptens ankommen 380Epilog zur Philosophiegeschichte 435Dank 441Namenregister 445Inhaltsverzeichnis 453
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Lehren der Philosophie
Titelzusatz
eine Kritik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Suhrkamp
ISBN13
978-3-518-58605-1
ISBN10
3-518-58605-x
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Suhrkamp
Listenpreis
24.95 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Michael Hampe
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
454 S.
Datenträgertyp
Band
-
Was will die Philosophie? Michael Hampe stellt fest: Sie will belehren und erziehen. Zu diesem Zweck stellt sie Behauptungen auf. Aristoteles behauptet, dass die Welt ewig ist, Thomas von Aquin, dass sie geschaffen wurde. Descartes behauptet, dass es zwei, Spinoza, dass es nur eine Substanz gibt. Und so weiter. Doch was ist das eigentlich für ein Vorhaben - andere belehren? Und hat nicht schon Sokrates dieses Projekt in Frage gestellt? Hampe untersucht das komplizierte Verhältnis von Philosophie, Erziehung und Erzählung und entwickelt eine sokratisch inspirierte Kritik philosophischer Lehren. Behaupten ist ihm zufolge nur dann ein sinnvolles Projekt, wenn man erklären kann. Erklären ist aber etwas anderes, als Gefolgschaft zu Behauptungen zu organisieren. Es heißt, zu erzählen: von Prozessen der Selbsterkenntnis - von den Leben derer, denen etwas einleuchtet. In diesem Sinne sind Sophokles und Proust Philosophen. Und erziehen heißt nicht, Menschen dazu zu bringen, Neues über die Welt zu behaupten, sondern dazu, von ihr zu berichten, die Verhältnisse auf ihr zu kritisieren. Das wusste schon John Dewey. Die Lehren der Philosophie ist Einführung, Kritik und Utopie in einem. Hampe zeigt, wie und warum die Philosophie zu dem geworden ist, was sie heute ist: ein akademisches Karriereprogramm, ein zahnloser Tiger im Dschungel der Welt. Und was sie (wieder) sein könnte, wenn sie sich von ihrem doktrinären Anspruch verabschieden würde: ein besonderer Ort des Nachdenkens über das menschliche Leben. Inhalt1 Behaupten, Erzählen, Erziehen 112 Maieutische und akademische Philosophie. . . . . . . . . .. 453 Leben, Subjektivität, Anpassung 1034 Das Leben behauptender Wesen, sprachliche Dissidenz 1455 Die gewöhnliche Sprache, Theorien und Erklärungen .. 1736 Das Gewöhnliche und seine Wahrheit 2017 Expertokratie und die Erziehung von Einzelwesen 2368 Freiheit, Notwendigkeit, Kreativität. 2709 Auf die Welt reagieren 29810 Von Behauptungen und Argumenten erzählen 32611 Konkretion und Kritik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35012 Am Ende des Behauptens ankommen 380Epilog zur Philosophiegeschichte 435Dank 441Namenregister 445Inhaltsverzeichnis 453
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Lehren der Philosophie
Personen
Verfasser/-in
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
952863
PI.A
HAMP
Verfügbar
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14