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Titel
Lebensmüde, todestrunken - Suizid, Freitod und Selbstmord in Film und Serie
Personen
Hauptautorität
Herausgeber/-in
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Systematik
Ressource
Buch
Umfang
561 Seiten
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin, Germany
Verlagsname
Springer
Erscheinungsdatum
[2020]
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Das Thema Suizid spielt in der Weltliteratur eine große Rolle: In Shakespeares Werk kommen 13 Freitode vor, in der Bibel sind elf Selbsttötungen zu finden. Auch der Spielfilm interessiert sich seit jeher für den Topos der Lebensmüdigkeit und Todessehnsucht: Das American Film Institute zählt an die 1.600 Spielfilme, in denen Suizidhandlungen vorkommen bzw. eine Rolle spielen. Neuere Untersuchungen zu den wichtigsten Suizidmotiven im Spielfilm zeigen, dass es im Film weniger psychiatrische Erkrankungen sind, die zu einem Selbstmord führen, sondern soziale Schwierigkeiten und Konflikte, wie zum Beispiel Beziehungsabbrüche, Trennungen, Eltern-Kind-Konflikte, Partnerschafts-Probleme, Geldnöte, Einsamkeit, Mobbing und zwischenmenschliche Schikanen, gesellschaftliche Vorurteile gegenüber Rasse und sexueller Orientierung, Schuld und Scham, welche Film-Protagonisten dazu bringen, sich das Leben zu nehmen. Damit fordert der Film die gängige psychiatrische Lehrmeinung heraus, dass sich 90% aller Suizidhandlungen vor dem Hintergrund einer psychischen Störung ereignen. Zumindest für die Filmfiguren stimmt diese These keinesfalls, da nur ca. 20% aller Film-Protagonisten sich aufgrund einer psychiatrischen Problematik das Leben nehmen. Dieses Buch thematisiert alle Freitod-Beweggründe in den enthaltenen Filmen in unterhaltsamen Beiträgen und fachlich fundierten Analysen. Es richtet sich sowohl an filmbegeisterte Fachleute aus Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie als auch an interessierte Laien, die die Beweggründe der Filmfiguren besser verstehen möchten.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Lebensmüde, todestrunken
Titelzusatz
Suizid, Freitod und Selbstmord in Film und Serie
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin, Germany
Verlagsname
Springer
Erscheinungsdatum
[2020]
ISBN13
978-3-662-60521-9
ISBN10
3-662-60521-X
Körperschaften
Schlagwörter
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Martin Poltrum, Bernd Rieken, Otto Teischel (Hrsg.)
Umfang
561 Seiten
Listenpreis
39.05 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin, Germany
Verlagsname
Springer
Erscheinungsdatum
[2020]
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
24 cm, 1208 g
Bezugsbedingung
Broschur : circa EUR 29.99 (DE), circa EUR 30.83 (AT), circa CHF 33.50 (freier Preis)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=ab567d9d6f95439dbf5492fb4dcb8b16&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Sonstige
http://www.springer.com/
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1201257638/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verlagsangaben
Das Thema Suizid spielt in der Weltliteratur eine große Rolle: In Shakespeares Werk kommen 13 Freitode vor, in der Bibel sind elf Selbsttötungen zu finden. Auch der Spielfilm interessiert sich seit jeher für den Topos der Lebensmüdigkeit und Todessehnsucht: Das American Film Institute zählt an die 1.600 Spielfilme, in denen Suizidhandlungen vorkommen bzw. eine Rolle spielen. Neuere Untersuchungen zu den wichtigsten Suizidmotiven im Spielfilm zeigen, dass es im Film weniger psychiatrische Erkrankungen sind, die zu einem Selbstmord führen, sondern soziale Schwierigkeiten und Konflikte, wie zum Beispiel Beziehungsabbrüche, Trennungen, Eltern-Kind-Konflikte, Partnerschafts-Probleme, Geldnöte, Einsamkeit, Mobbing und zwischenmenschliche Schikanen, gesellschaftliche Vorurteile gegenüber Rasse und sexueller Orientierung, Schuld und Scham, welche Film-Protagonisten dazu bringen, sich das Leben zu nehmen. Damit fordert der Film die gängige psychiatrische Lehrmeinung heraus, dass sich 90% aller Suizidhandlungen vor dem Hintergrund einer psychischen Störung ereignen. Zumindest für die Filmfiguren stimmt diese These keinesfalls, da nur ca. 20% aller Film-Protagonisten sich aufgrund einer psychiatrischen Problematik das Leben nehmen. Dieses Buch thematisiert alle Freitod-Beweggründe in den enthaltenen Filmen in unterhaltsamen Beiträgen und fachlich fundierten Analysen. Es richtet sich sowohl an filmbegeisterte Fachleute aus Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie als auch an interessierte Laien, die die Beweggründe der Filmfiguren besser verstehen möchten.
Personen
Herausgeber/-in
Herausgeber/-in
Herausgeber/-in
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Lebensmüde, todestrunken
Schlagwörter
Art des Inhalts
Aufsatzsammlung
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
9976147
KT.F
LEBE
Verfügbar
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