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Titel
Auf immer gezeichnet - Frauen in Kriegen und Katastrophen
Personen
Hauptautorität
Herausgeber/-in
Ressource
Buch
Umfang
273 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Erste Auflage
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Osburg Verlag
Erscheinungsort
Hamburg
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
»Der Krieg hat kein weibliches Gesicht«. So hat die weißrussische Nobelpreisträgerin für Literatur, Swetlana Alexijewitsch, ihr Buch über Frauen betitelt, die im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee kämpften. Tatsächlich ist das, was wir als »Krieg« bezeichnen, das Töten und Getötetwerden, seit alters hauptsächlich Männersache gewesen. Zynisch könnte man sagen: Mit dem Tod auf dem Schlachtfeld war der Krieg für die Männer beendet.Für die überlebenden Frauen jedoch begann eine jahrzehntelange Belastung durch die Folgen. Wie unterschiedlich sie sein können, und wie verschieden in ihren Auswirkungen, das zeigt dieser Band mit Beiträgen zu 12 Großkonflikten des zwanzigsten Jahrhunderts.Am Anfang steht der Spanische Bürgerkrieg. Ein weiterer Schwerpunkt ist Deutschland. Barbara Halstenberg hat die Erinnerungen deutscher Frauen an den Zweiten Weltkrieg aufgezeichnet: Bombenkrieg, Hunger, Vertreibung und Vergewaltigungen. Aber auch die Zähigkeit, der Erfindungsgeist und der Lebenswille, mit deren Hilfe die Frauen sich und ihre Kinder durch alle Schwierigkeiten brachten. Aus der Zeit direkt nach dem Zweiten Weltkrieg folgt die bisher noch unveröffentlichte autobiografische Erzählung des Schriftstellers Arno Surminski, der erzählt, wie ein Kind die Vertreibung der letzten Deutschen aus Ostpreußen erlebte. Hiroshima, Korea, die Tschechoslowakei, Äthiopien, Kambodscha, Ruanda und Afghanistan sind weitere Schauplätze dieser Schicksalsreise, die in bewegenden Beiträgen internationaler Journalisten, Schriftsteller und Wissenschaftler ihren Niederschlag gefunden hat.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Auf immer gezeichnet
Titelzusatz
Frauen in Kriegen und Katastrophen
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Osburg Verlag
Erscheinungsort
Hamburg
Erscheinungsdatum
2022
ISBN13
978-3-95510-279-1
ISBN10
3-95510-279-3
Körperschaften
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Osburg Verlag
Erscheinungsort
Hamburg
Erscheinungsdatum
2022
Listenpreis
24.70 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
herausgegeben von Ernst von Waldenfels ; in Kooperation mit Plan International Deutschland e.V., Hamburg
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Erste Auflage
Umfang
273 Seiten
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
24 cm
Bezugsbedingung
Festeinband : circa EUR 24.00 (DE), circa EUR 24.70 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1246615622/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verlagsangaben
»Der Krieg hat kein weibliches Gesicht«. So hat die weißrussische Nobelpreisträgerin für Literatur, Swetlana Alexijewitsch, ihr Buch über Frauen betitelt, die im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee kämpften. Tatsächlich ist das, was wir als »Krieg« bezeichnen, das Töten und Getötetwerden, seit alters hauptsächlich Männersache gewesen. Zynisch könnte man sagen: Mit dem Tod auf dem Schlachtfeld war der Krieg für die Männer beendet.Für die überlebenden Frauen jedoch begann eine jahrzehntelange Belastung durch die Folgen. Wie unterschiedlich sie sein können, und wie verschieden in ihren Auswirkungen, das zeigt dieser Band mit Beiträgen zu 12 Großkonflikten des zwanzigsten Jahrhunderts.Am Anfang steht der Spanische Bürgerkrieg. Ein weiterer Schwerpunkt ist Deutschland. Barbara Halstenberg hat die Erinnerungen deutscher Frauen an den Zweiten Weltkrieg aufgezeichnet: Bombenkrieg, Hunger, Vertreibung und Vergewaltigungen. Aber auch die Zähigkeit, der Erfindungsgeist und der Lebenswille, mit deren Hilfe die Frauen sich und ihre Kinder durch alle Schwierigkeiten brachten. Aus der Zeit direkt nach dem Zweiten Weltkrieg folgt die bisher noch unveröffentlichte autobiografische Erzählung des Schriftstellers Arno Surminski, der erzählt, wie ein Kind die Vertreibung der letzten Deutschen aus Ostpreußen erlebte. Hiroshima, Korea, die Tschechoslowakei, Äthiopien, Kambodscha, Ruanda und Afghanistan sind weitere Schauplätze dieser Schicksalsreise, die in bewegenden Beiträgen internationaler Journalisten, Schriftsteller und Wissenschaftler ihren Niederschlag gefunden hat.
Personen
Herausgeber/-in
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Auf immer gezeichnet
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
9970205
GE.G
AUFI
Verfügbar
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