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Titel
Die Sonne scheint nicht für uns - Kriminalroman
Personen
Hauptautorität
Malet, Léo
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
141 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
3., neu durchgesehene Auflage März 2016
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
Hamburg
Verlagsname
Edition Nautilus GmbH
-
Der sechzehnjährige André wird wegen Vagabundierens ins Jugendgefängnis gesteckt und endet als jüngster Geköpfter Frankreichs unter der Guillotine. In diesem Roman hat Malet den Pariser Underdogs der zwanziger Jahre ein Denkmal gesetzt. Das »Paris von unten« mit seinen Spelunken, Quais und Elendsquartieren beschreibt Malet ohne romantische Verklärung. Glück existiert für die Herumtreiber nur als trügerische Hoffnung, auch wenn es den Namen Gina trägt und ein Entkommen aus dem Elend verspricht. Denn Gina wird an einen Araber verhökert, und das Unglück nimmt seinen Lauf. Nach einem Mord ihres eifersüchtigen Geliebten stirbt Gina auf der Flucht. André bestattet sie nach Indianerart auf einem Baum zwischen zwei dicken Ästen, durch die die aufgehende Sonne sie bescheinen kann. Mit kühler Distanz und bissigen Dialogen schildert Malet die soziale Situation, in der die Sonne nur für die Reichen scheint. Malet, der selbst jahrelang ohne festen Wohnsitz war und deshalb im Gefängnis saß, kannte das Milieu der Verlierer aus eigener Erfahrung.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Sonne scheint nicht für uns
Titelzusatz
Kriminalroman
Paralleltitel
Le soleil n'est pas pour nous
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
Hamburg
Verlagsname
Edition Nautilus GmbH
ISBN13
978-3-96054-004-5
ISBN10
3-96054-004-3
Körperschaften
Interessenskreise
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
Hamburg
Verlagsname
Edition Nautilus GmbH
Listenpreis
15.4 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Léo Malet
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
3., neu durchgesehene Auflage März 2016
Umfang
141 Seiten
Datenträgertyp
Band
-
Der sechzehnjährige André wird wegen Vagabundierens ins Jugendgefängnis gesteckt und endet als jüngster Geköpfter Frankreichs unter der Guillotine. In diesem Roman hat Malet den Pariser Underdogs der zwanziger Jahre ein Denkmal gesetzt. Das »Paris von unten« mit seinen Spelunken, Quais und Elendsquartieren beschreibt Malet ohne romantische Verklärung. Glück existiert für die Herumtreiber nur als trügerische Hoffnung, auch wenn es den Namen Gina trägt und ein Entkommen aus dem Elend verspricht. Denn Gina wird an einen Araber verhökert, und das Unglück nimmt seinen Lauf. Nach einem Mord ihres eifersüchtigen Geliebten stirbt Gina auf der Flucht. André bestattet sie nach Indianerart auf einem Baum zwischen zwei dicken Ästen, durch die die aufgehende Sonne sie bescheinen kann. Mit kühler Distanz und bissigen Dialogen schildert Malet die soziale Situation, in der die Sonne nur für die Reichen scheint. Malet, der selbst jahrelang ohne festen Wohnsitz war und deshalb im Gefängnis saß, kannte das Milieu der Verlierer aus eigener Erfahrung.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Sonne scheint nicht für uns
Personen
Verfasser/-in
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
9943555
DR.D
MALE
Verfügbar
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