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Titel
Rabenmutterland
Personen
Hauptautorität
Malleier, Elisabeth
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
174 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
Meran
Verlagsname
Edizioni alphabeta
-
Im Zentrum dieser familienbiographischen Rekonstruktion steht die Geschichte zweier Frauen in Südtirol, Anna und Rosa. Beide waren Alleinerzieherinnen, als sie sich während der sogenannten Südtirol-Option im Jahr 1939 für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden und im Frühjahr 1940 zusammen mit ihren Kindern in Hitlers Reich auswanderten.Zwölf Jahre später, nach fünf Kriegsjahren in der nationalsozialistischen »Ostmark« und sieben Friedensjahren in Österreich, kehrten beide Frauen 1952 als »Rücksiedlerinnen« nach Südtirol zurück.Die Erzählung endet jedoch nicht mit ihrer Rückkehr. Zwei der Kinder von Rosa und Anna, Hermine und Ernst, heirateten in den 1960er Jahren und gründeten eine Familie. Über die Auswirkungen von Politik auf Individuen in Zeiten zweier Diktaturen hinausgehend thematisiert dieser Text auch mehrere Tabus aus den ersten Nachkriegsjahren der Südtiroler Gesellschaft, etwa die Stigmatisierung von psychisch Erkrankten, Alkoholismus und Gewalt in der Familie. In die Familiengeschichte eingeflochten sind Erinnerungen an Kindheit und Jugend der dritten Generation, der Autorin dieses Buches, einer Enkelin von Rosa und Anna, die im Südtirol der 1960er und 1970er Jahre aufwuchs. (Verlagstext)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Rabenmutterland
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
Meran
Verlagsname
Edizioni alphabeta
ISBN13
978-3-85435-773-5
ISBN10
3-85435-773-7
Körperschaften
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Elisabeth Malleier. Mit einem Vorw. von Martha Verdorfer
Umfang
174 S.
Listenpreis
14.0 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Erscheinungsort
Meran
Verlagsname
Edizioni alphabeta
Datenträgertyp
Band
-
Im Zentrum dieser familienbiographischen Rekonstruktion steht die Geschichte zweier Frauen in Südtirol, Anna und Rosa. Beide waren Alleinerzieherinnen, als sie sich während der sogenannten Südtirol-Option im Jahr 1939 für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden und im Frühjahr 1940 zusammen mit ihren Kindern in Hitlers Reich auswanderten.Zwölf Jahre später, nach fünf Kriegsjahren in der nationalsozialistischen »Ostmark« und sieben Friedensjahren in Österreich, kehrten beide Frauen 1952 als »Rücksiedlerinnen« nach Südtirol zurück.Die Erzählung endet jedoch nicht mit ihrer Rückkehr. Zwei der Kinder von Rosa und Anna, Hermine und Ernst, heirateten in den 1960er Jahren und gründeten eine Familie. Über die Auswirkungen von Politik auf Individuen in Zeiten zweier Diktaturen hinausgehend thematisiert dieser Text auch mehrere Tabus aus den ersten Nachkriegsjahren der Südtiroler Gesellschaft, etwa die Stigmatisierung von psychisch Erkrankten, Alkoholismus und Gewalt in der Familie. In die Familiengeschichte eingeflochten sind Erinnerungen an Kindheit und Jugend der dritten Generation, der Autorin dieses Buches, einer Enkelin von Rosa und Anna, die im Südtirol der 1960er und 1970er Jahre aufwuchs. (Verlagstext)
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Rabenmutterland
Personen
Verfasser/-in
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
967508
GE.GE
MALL
Verfügbar
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