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Titel
Mörderische Heimat - verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran
Personen
Hauptautorität
Innerhofer, Joachim
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
468 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
Erscheinungsort
Bozen
Verlagsname
Edition Raetia
-
Ist Obstgroßhändler Jakob Seif zurückgekehrt? Diese Frage stellte sich nach 1945 in Südtirol niemand. Auch das Schicksal der Familien Tauber, Schwarz, Castelletti, Götz, Carpi oder Löw Cadonna blieb unbekannt. Mit diesem Buch wird der 938 Juden gedacht, die aufgrund des nationalsozialistischen Rassenwahns verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Unter den NS-Opfern Südtirols finden sich Bürger der Städte Meran und Bozen, die im Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft waren und die sich aufgrund ihrer gesellschaftlichen Anerkennung in Sicherheit wähnten, aber auch zum Katholizismus Konvertierte, die keinen Kontakt mit der jüdischen Gemeinde hatten. Es waren die Nachbarn, die jüdische Mitbürger an die Gestapo verrieten, die sich den arisierten Besitz skrupellos aneigneten, die sich keine Gedanken über das Schicksal der plötzlich Verschwundenen machten.Anhand von 80 Kurzbiografien wird nicht nur der Leidensweg einzelner Personen und Familien nachgezeichnet, sondern auch Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols sichtbar gemacht. (Verlagstext)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Mörderische Heimat
Titelzusatz
verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
Erscheinungsort
Bozen
Verlagsname
Edition Raetia
ISBN13
978-88-7283-503-6
ISBN10
88-7283-503-8
Körperschaften
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Joachim Innerhofer ; Sabine Mayr. [Jüdisches Museum Meran (Hg.)]
Umfang
468 S.
Listenpreis
24.90 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2015
Erscheinungsort
Bozen
Verlagsname
Edition Raetia
Datenträgertyp
Band
-
Ist Obstgroßhändler Jakob Seif zurückgekehrt? Diese Frage stellte sich nach 1945 in Südtirol niemand. Auch das Schicksal der Familien Tauber, Schwarz, Castelletti, Götz, Carpi oder Löw Cadonna blieb unbekannt. Mit diesem Buch wird der 938 Juden gedacht, die aufgrund des nationalsozialistischen Rassenwahns verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Unter den NS-Opfern Südtirols finden sich Bürger der Städte Meran und Bozen, die im Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft waren und die sich aufgrund ihrer gesellschaftlichen Anerkennung in Sicherheit wähnten, aber auch zum Katholizismus Konvertierte, die keinen Kontakt mit der jüdischen Gemeinde hatten. Es waren die Nachbarn, die jüdische Mitbürger an die Gestapo verrieten, die sich den arisierten Besitz skrupellos aneigneten, die sich keine Gedanken über das Schicksal der plötzlich Verschwundenen machten.Anhand von 80 Kurzbiografien wird nicht nur der Leidensweg einzelner Personen und Familien nachgezeichnet, sondern auch Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols sichtbar gemacht. (Verlagstext)
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
zahlr.Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Mörderische Heimat
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Stadtbibliothek Innsbruck
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
959273
GE.GE
INNE
Verfügbar
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