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Titel
Welten der Sklaverei - eine vergleichende Geschichte
Personen
Hauptautorität
Ismard, Paulin
Herausgeber/-in
Mitwirkende/-n
Mitwirkende/-n
Mitwirkende/-n
Kartograf/-in (Expression)
Verfasser/-in eines Vorworts
Ressource
Buch
Umfang
1192 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Verlagshaus Jacoby & Stuart
Erscheinungsdatum
2023
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sklaverei ist ein globales Phänomen, das uns bis heute begleitet und dessen Geschichte, die eng mit der des Kolonialismus verknüpft ist, bei Weitem noch nicht aufgearbeitet ist. Paulin Ismard hat Großes geleistet, indem er über 50 Historiker:innen und Soziolog:innen aus mehr als 15 Ländern zusammengebracht hat, die hiermit erstmals ein allumfassendes Werk zum Thema vorlegen.Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Die Historiker:innen gehen der Geschichte der Sklaverei nach: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen.Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Welten der Sklaverei
Titelzusatz
eine vergleichende Geschichte
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Verlagshaus Jacoby & Stuart
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-96428-172-2
ISBN10
3-96428-172-7
Körperschaften
Listenpreis
80.20 €
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
25 cm
Bezugsbedingung
Festeinband : EUR 78.00 (DE), EUR 80.20 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1285770897/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
herausgegeben von Paulin Ismard ; Koordination Benedetta Rossi, Cécile Vidal ; unter Mitarbeit von Claude chevaleyre ; Kartographie Fréd´ric Miotto, mit einem Vorwort von Michael Zeuske
Umfang
1192 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Verlagshaus Jacoby & Stuart
Erscheinungsdatum
2023
Verlagsangaben
Sklaverei ist ein globales Phänomen, das uns bis heute begleitet und dessen Geschichte, die eng mit der des Kolonialismus verknüpft ist, bei Weitem noch nicht aufgearbeitet ist. Paulin Ismard hat Großes geleistet, indem er über 50 Historiker:innen und Soziolog:innen aus mehr als 15 Ländern zusammengebracht hat, die hiermit erstmals ein allumfassendes Werk zum Thema vorlegen.Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Die Historiker:innen gehen der Geschichte der Sklaverei nach: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen.Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
Personen
Herausgeber/-in
Mitwirkende/-n
Mitwirkende/-n
Mitwirkende/-n
Kartograf/-in (Expression)
Verfasser/-in eines Vorworts
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
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Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Les Mondes de L'esclavage
Art des Inhalts
Aufsatzsammlung
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